Allgemein

Feuer in Bangladesch: Bundesregierung entzieht sich ihrer Verantwortung

27. November 2012  Allgemein

Niema Movassat

 

„Wie viele Menschen müssen noch elendig verbrennen, bevor die Bundesregierung endlich verbindliche gesetzliche Regelungen für deutsche Unternehmen im Ausland schafft?“ so Niema Movassat, Entwicklungspolitiker der Fraktion DIE LINKE, anlässlich der jüngsten Brandkatastrophe in einer Textilfabrik in Bangladesch und den Äußerungen von Entwicklungsminister Niebel, der an die deutschen Verbraucher appelliert, beim Kauf  von Billigstprodukten auch an die Situation in den Herstellerländern zu denken. Movassat weiter:

Katharina Wieland Müller / pixelio.de

„Konkret benennt Niebel die Regierungen der betroffenen Staaten, die Textilunternehmen und die Verbraucher als Verantwortliche. Die Verantwortung der Bundesregierung unterschlägt er dabei hartnäckig. C&A, H&M, KiK und andere Textilgroßunternehmen könnten die unerträgliche Situation in den Fabriken etwa in Pakistan und Bangladesch schnell und wirksam verbessern. Doch seit Jahren bleibt es bei Lippenbekenntnissen. Deswegen ist die Politik gefragt.

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Die schwäbische Hausfrau ist tot

09. November 2012  Allgemein

Gesine Lötzsch

„Wenn es um sparsames Haushalten geht, hat sich die Kanzlerin die schwäbische Hausfrau zum Vorbild genommen. Jetzt ist die schwäbische Hausfrau tot. Die Koalition hat sie auf dem Gewissen“, so Gesine Lötzsch, haushaltspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE anlässlich der gestrigen Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses zum Haushalt 2013. Lötzsch weiter: Ganzen Beitrag lesen »

Deutschland braucht andere Wirtschaftsweise

07. November 2012  Allgemein

Sahra Wagenknecht

Initiative Echte Soziale Marktwirtschaft / pixelio.de

„Diese Rezepte führen direkt in die Rezession. Die ökonomische Entwicklung der Eurozone hat gezeigt, dass Kürzungsprogramme keinen Ausweg aus der Eurokrise bieten, sondern zentrale Ursache der Krise sind. Deutschland braucht andere Wirtschaftsweise, die empirische Realitäten zur Kenntnis nehmen statt einer absurden Religion anzuhängen. Außerdem brauchen wir eine andere Wirtschaftsweise, in der nicht die Profite der Konzerne, sondern die Bedürfnisse der Bevölkerung im Mittelpunkt stehen“, kommentiert Sahra Wagenknecht die Forderung der sogenannten Wirtschaftsweisen nach einer härteren Sparpolitik. Die Erste stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE weiter:

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