Allgemein

TTIP stoppen

11. Oktober 2014  Allgemein

Seit Monaten verhandeln im Geheimen Technokraten der EU-Kommission und Wirtschaftslobbyisten über ein Freihandelsabkommen zwischen den USA und der Europäischen Union (EU).
Ihr Ziel: Sie wollen einen gemeinsamen Handelsraum schaffen, in dem die für Konzerne besten Bedingungen gelten. Über die Folgen für die Menschen sprechen sie nicht.
Aus gutem Grund: Tritt das TTIP in Kraft, werden mühsam erkämpfte Rechte, Standards und Schutzmechanismen über Bord geworfen.

Lesen Sie weiter in der Broschüre TTIP stoppen.

Eine Unterschriftenliste zum Ausdrucken.

Online unterschreiben und weiter Informationen auf der Homepage von http://stop-ttip.org/de/ und bei https://www.campact.de/

 

DIE LINKE. Ortsverband Marbach-Bottwartal ruft ebenfalls zur Demonstration am kommenden Samstag, 11.Oktober 2014 in Besigheim unter dem Motto „TTIP, CETA & CO. STOPPEN“ auf.
Auftakt ist um 11:30 Uhr beim Besigheimer Bahnhof
Abschluss gegen 13:00 Uhr auf dem Besigheimer Marktplatz.

Darunter dann den Link zur Seite der Organisatoren:
http://www.bmu-besigheim.de/index.php/de/unsere-koepfe/basis/277-ttipdemo

 

Gesundheitskonferenz

06. Oktober 2014  Allgemein

Seit 2004 wurde die Krankenhausfinanzierung auf Festpreise für Behandlungen und Operationen umgestellt; sogenannte DRGs, Diagnosis Related Groups; das sind Fallkostenpauschalen.
Patientinnen und Patienten werden je nach Diagnose Fallgruppen zugeordnet, unabhängig von Alter, Zustand oder Vorgeschichte. In der Psychiatrie werden pauschalierte Tagesentgelte eingeführt PEPP, Pauschalierende Entgelte Psychiatrie und Psychosomatik.

Die betriebswirtschaftliche Sichtweise bestimmt den Alltag. Der Druck für die Beschäftigten wird immer größer. Zu frühe Entlassungen sind eine Folge für die Patientinnen und Patienten. Pflegefachkräfte werden durch Hilfskräfte ersetzt. Reinigungs-, Küchenbelegschaften und Logistik werden in Niedriglöhne geschickt oder ausgelagert.

Was schlägt DIE LINKE vor?
Wie könnte man das Gesundheitswesen solidarisch finanzieren?

Ausführliches Programm: Gesundheitskonferenz Ankündigung (als PDF)

Führung bei der Ludwigsburger Kreiszeitung (LKZ)

22. September 2014  Allgemein

Mitglieder und Gäste der Partei DIE LINKE haben bei einer Betriebsführung der LKZ hautnah erlebt, wie Zeitung entsteht.

LKZ BesuchDie LKZ besteht seit 1818 und ist somit die älteste Zeitung in Baden Württemberg und die auflagenstärkste im Landkreis.

Die Entstehung einer Zeitung beginnt mit der Redaktionskonferenz morgens um 10 Uhr. Bis 12 Uhr steht der Umfang für die einzelnen Ressorts fest.

Beim Lesen der Zeitung fällt der Blick immer zuerst auf die Bilder.

Sie sind ein absoluter Blickfang. Deshalb gibt es bei der LKZ außer zwei festangestellten auch einige freie Bildjournalisten. Die Bildprofis sind oft am Abend, in der Nacht und auch am Wochenende im Einsatz.

Insgesamt arbeiten bei der LKZ rd. 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Davon ca. 40 in der Redaktion.

Ein wichtiger Teil der Zeitung sind auch die Anzeigen. Sie informieren über Neueröffnungen, Produkte, Sonderangebote, freie Stellen, zu vermietende Wohnungen und Veranstaltungen.

Sind die Artikel geschrieben, die Anzeigen aufgenommen, die Seiten gestaltet, prüft die Redaktionstechnik ob alles zusammenpasst und die Bilder richtig im Artikel stehen. Dann werden die Zeitungsseiten digital weitergeleitet und die Druckplatten hergestellt. Jede Seite wird mit vier Grundfarben gedruckt. Man benötigt also vier Druckplatten. Pro Stunde werden bis zu 100 Platten belichtet.

Für den Zeitungsdruck benötigt man vor allem Papier. Insgesamt werden pro Tag bis zu 190 km Papier bedruckt. Es besteht zu 100 Prozent aus Recyclingpapier. Bis zu dreimal pro Woche wird die Zeitung mit Papier beliefert.

Um 23 Uhr geht die erste Regionalausgabe, der Neckar- und Enzbote in Druck. Die Zeitung wird maschinell gedruckt, gefaltet und  geschlagen (Fachausdruck fürs Schneiden auf die Zeitungsgröße).

Anschließend wird sie in Pakete verpackt zur Verteilung an die Austräger ausgeliefert.

Ab 1 Uhr erfolgt die Verteilung an die Austräger. Spätestens um 6 Uhr morgens liegt die fertige Zeitung dann in unseren Briefkästen.

Wir haben viel bei der Führung gelernt und wissen jetzt wie die Nachrichten in die Zeitung kommen.