162.000 Stellen fehlen an unseren Krankenhäusern!

21. Juni 2015  Allgemein, LINKE POLITIK

Am 24. Juni stehen bundesweit 162.000 Kolleginnen und Kollegen für zehn Minuten vor ihren Kliniken. Sie wollen ihrer  Forderung nach einer gesetzlichen Regelung für mehr Personal Nachdruck verleihen. Jede Nummernkarte entspricht einer fehlenden Stelle. ver.di will den Personalmangel beseitigen und fordert vom Gesetzgeber eine verbindliche und am Bedarf orientierte Personalbemessung.

 

Es ist längst 5 nach 12. Die Beschäftigten in den Krankenhäusern können nicht mehr!

 

Der Personalmangel in den Kliniken betrifft uns alle: Beschäftigte, Patientinnen und Patienten, Angehörige. Unterstützt die Beschäftigten daher am Aktionstag am 24. Juni bundesweit – hier die Planungen im Bezirk Stuttgart:

 

Bereits am 22. Juni, 13.00 Uhr, vor dem Haupteingang

  • Krankenhaus Sindelfingen

 

am 24. Juni, 12.50 Uhr, vor dem Haupteingang

  • Klinik Schillerhöhe/Kliniken Schmieder

 

am 24. Juni, 13.00 Uhr, vor dem Haupteingang

  • Krankenhaus Bietigheim
  • Krankenhaus Herrenberg
  • Klinikum Ludwigsburg
  • Marienhospital
  • Olgahospital/Frauenklinik
  • Robert-Bosch-Krankenhaus (Eingang zum Parkhaus/Parkscheinautomat)
  • Fachkliniken Schorndorf
  • Fachkliniken Winnenden
  • ZfP Winnenden

 

In Bad Dürkheim tagt am 24. und 25. Juni die Gesundheitsministerkonferenz der Länder. Auch Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe wird zur Konferenz kommen.

Tragen wir den Politiker/innen unsere Forderungen und unseren Protest direkt vor die Tür!

Aufruf zur Protestkundgebung für mehr Personal im Krankenhaus

Mittwoch, 24. Juni 2015, 15:45 Uhr, Treffpunkt Bad Dürkheim, vor dem „Großen Fass“, St. Michael Allee 1, 67098 Bad Dürkheim

 

DIE LINKE solidarisch mit Gekündigten

14. Juni 2015  OV Marbach-Bottwartal

Oberstenfeld WerzalitOberstenfeld. Gut besucht und ständig von Diskutanten umlagert war der Infostand des Ortsverbands Bottwartal der LINKEN am Samstag (13.6.15)  in Oberstenfeld.

Viele der von der Firma Werzalit rechtswidrig gekündigten Mitarbeiter nutzten die Gelegenheit, um auf ihre Situation aufmerksam zu machen. „Es ist ein Skandal, dass nach 35 Jahren aufopferungsvoller Arbeit für die Firma so mit mir umgegangen wird“, erklärte ein Mitarbeiter. „Unbezahlte Überstunden, Verzicht aufs Weihnachtsgeld, und nun die Kündigung als Dank.“

Firmenchef Joachim Werz hatte eine Subfirma aufgelöst, in die er seine Beschäftigten dorthin ausgelagert hatte, rechtswidrig, wie das Arbeitsgericht inzwischen feststellte. Auch die Betriebsräte dürfen ihre Funktion nicht mehr ausüben und warten nun auf den Erfolg ihrer Anträge auf einstweilige Verfügung: statt eine Aufbruchstimmung zu erzeugen, werde ein Klima der Angst und des Duckmäusertums erzeugt.

Oberstenfeld Werzalit Frühere Mitarbeiter von Werzalit zeigten sich enttäuscht vom heutigen Umgang mit der Belegschaft. Passanten verwiesen darauf, dass der Inhaber das Image der Firma schädigt: „Wer will schon bei jemandem einkaufen, der so mit seinen Leuten umgeht?“ Gudrun Glemser vom Linken-Ortsverband beklagte, dass prekäre Beschäftigung in Form von Leiharbeit, Werkverträgen, Befristung und Lohndumping überall zunehme, vor allem auch bei jungen Leuten, denen es immer schwerer gelinge, mit verlässlichen Arbeitsverträgen und einer ordentlichen Bezahlung eine Lebensperspektive zu entwickeln und eine Familie zu gründen. Älteren drohe Altersarmut.

DAS MUSS DRIN SEIN

03. Mai 2015  OV Marbach-Bottwartal

Start der 1. Mai Demo1.Mai 2015 DIE LINKE. Kreisverband Ludwigsburg startet
– DAS MUSS DRIN SEIN –
und beteiligt sich auch an der bundesweiten „Kampagne gegen prekäre Arbeits- und 1. Mai Ludwigsburg-InfostandLebensverhältnisse“1. Mai Torwandschiessen