OV Marbach-Bottwartal

Workshop „prekäre Beschäftigung“

18. März 2012  OV Marbach-Bottwartal

Am Samstag fand in Ludwigburg ein Mitglieder-Workshop statt, an dem auch Mitglieder des Ortsverbandes Marbach-Bottwartal teilnahmen. Der Kath. Betriebsseelsorger Martin Zahner hielt zum Einstieg ein Impulsreferat zur „Kampagne prekäre Beschäftigung“ – Folgen für Gesellschaft und Arbeitnehmer. Das Deutschland Expotweltmeister ist hängt damit zusammen, dass es immer mehr schlechtbezahlte Leiharbeit, befristete Verträge, Minijobs, Werksverträge und Hartz IV Aufstocker gibt. DIE LINKE setzt sich seit ihrer Gründung für einen gesetzlichen Mindestlohn, für eine Millionärsteuer und für einen höheren Spitzensteuersatz ein. Wir LINKEN im Ortsverband Marbach-Botwartal  haben uns vorgenommen, verstärkt auf die Missstände in unserer Gesellschaft aufmerksam zu machen und wir suchen Mitstreiter und Mitstreiterinnen.

Am 18.April 2012 können Sie sich bei unserem Stammtisch im TSG-Heim in Steinheim ab 19.30 Uhr über uns informieren und mit uns diskutieren. Wir freuen uns über ihr Kommen.

LINKE in Marbach-Bottwartal wählt neuen Vorstand.

30. Dezember 2011  OV Marbach-Bottwartal

Am vergangenen Mittwoch wählte die Partei DIE LINKE einen neuen Ortsvereins-Vorstand. Neuer Sprecher ist der Mundelsheimer Walter Kubach, die beiden Beisitzer heißen Henry Schulz (Pleidelsheim)und Albrecht Klumpp (Großbottwar). Die Region Marbach-Bottwartal ist eingebunden in den Kreisverband Ludwigsburg.

11.12.29 Vorstandswahl
In einer kleinen Rückschau wurden die Aktivitäten des letzten Jahres diskutiert. Die Mitglieder waren sich einig, dass DIE LINKE seit vielen Jahren schon für die  wichtigsten Themen unserer Zeit die richtigen Lösungsvorschlägen hat: Höhere Löhne (Gesetzlicher Mindestlohn), keine Auslandseinsätze der BW (raus aus Afghanistan), Rechtsterrorismus (NPD Verbot), einerseits Gewinnexplosion bei den Superreichen und andererseits gigantische Staatsverschuldung (Millionärssteuer / Kontrolle der Finanzmärkte und Banken) um nur einige wenige zu nennen.
Die Bedürfnisse der Menschen, nicht der Märkte müssen wieder die Politik bestimmen. Das Beispiel Stuttgart 21 zeigt auch, wie Milliarden-Projekte der Immobilienspekulation öffentlich „durchgedrückt“ werden, obwohl die Kassen auf der anderen Seite für soziale Projekte angeblich leer sind. Es darf nicht sein, dass erst eine  Katastrophe wie in Japan passieren muss, bevor entscheidende politische Änderungen vorgenommen werden,
Die Anwesenden waren sich auch einig, dass es die Aufgabe der LINKEN ist, diese Themen weiter konsequent in die Öffentlichkeit zu tragen.
Walter Kubach bedankte sich bei den ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern Anne Jeziorski und dem Sprecher Harald Frank für die geleistete Arbeit.