OV Marbach-Bottwartal

Kreiswahlprogramm 2014: ZUVERLÄSSIG SOZIAL – auch nach der Wahl!

22. April 2014  OV Marbach-Bottwartal

Jede Stimme für DIE LINKE ist eine Stimme für soziale Gerechtigkeit, Bürgernähe, Solidarität und Demokratie! Wir engagieren uns für die Stärkung der kommunalen Daseinsvorsorge, für einen lebenswerten Landkreis aller Menschen! Entscheiden Sie sich am 25. Mai für DIE LINKE! Im Kreistag wird sich DIE LINKE für folgende Ziele stark machen:

Kreiswahlprogramm als Langfassung

Besprechung des Wahlprogramms beim Ortsverband Marbach/Bottwartal

01. April 2014  OV Marbach-Bottwartal

Auf einer gutbesuchten Kreismitgliederversammlung hat die Partei DIE LINKE die Listen für die Kreistags- und für die Regionalwahl aufgestellt. DIE LINKE ist in allen Kreisen und bei der Regionalwahl mit vollen Listen vertreten. Außerdem tritt DIE LINKE in Ludwigsburg, Kornwestheim und Vaihingen zur Gemeinderatswahl an.

Foto OV Marbach-Bottwartal

Aufstellung der Kandidaten für die Kreistagswahl

Im Wahlkreis (WK) 10 Besigheim bewerben sich folgende Personen zum Kreistag: Walter Kubach, Monika Fink-Ott, Gabriele Eisel, Marcus Fetzer, Doris Kubach.
Im Bottwartal WK 11 Murr/Steinheim/Großbottwar/Oberstenfeld: Gudrun Glemser, Erhard Korn, Beate Schröder, Albrecht Klumpp, Harald Frank, Robert Hartmann.
Im WK 12 Freiberg/Pleidelsheim/Ingersheim:  Henry Schulz, Gisela Heinzmann, Adrian Anic, Christian Bach, Fabian Härle, Monika Stickel-Ogorrek.
Im WK 12 Marbach: Christian  Kurz, Guido Eink, Helmut Sailer, Sabine Eink.

DIE LINKE war bisher mit 2 Vertretern im Kreistag und mit 3 Mitgliedern im Regionalparlament vertreten.

Bei der letzten Sitzung des Ortsverbandes Marbach/Bottwartal wurde auch das Wahlprogramm besprochen. Die nächste öffentliche Sitzung findet statt am Mittwoch, den 16.4.2014 im TSG Heim in Steinheim, Höpfigheimer Str. 56 Beginn 19.30 Uhr. Nähere Informationen gibt es auf der Homepage marbach.die-linke-bw.de.

Veranstaltung zu Energiewende und Strompreis Energieexperte Heiner Blasenbrei-Wurtz bei der Linken

01. Dezember 2013  OV Marbach-Bottwartal

 

 

Ein informativer Abend mit vielen Fakten und interessanten Diskussionen fand letzte Woche in Marbach statt. Bevor Blasenbrei-Wurtz auf das eigentliche Thema Strompreise kam, zeigte er auf, wo wir zur Zeit bei der realen Klimaerwärmung stehen. Seit Beginn der Industrialisierung hat sich die Erde um ein Grad erwärmt. Wenn wir so weitermachen prognostiziert der Weltklimarat bis zum Jahr 2100 einen Temperaturanstieg um 4,8 Grad und das Ansteigen des Meeresspiegels um 82 Zentimeter. Anstatt den CO2 Ausstoß zu reduzieren ist er seit 1990 um 40% gestiegen. Die Katastrophen nehmen bereits jetzt dramatisch zu (Philippinen, Sardinien, Griechenland, USA). Außer dem menschlichen Leid entstehen Milliarden Schäden.

Dass die Energiewende machbar ist zeigt der Anstieg der Alternativen Stromproduktion der letzten Jahre. 1990 behauptete die damalige Umweltministerin Angela Merkel mehr als 4% Strom sei alternativ nicht machbar. Heute sind wir bereits bei 25%.

Atomkraft und Kohle wurden in dieser Zeit mit 524 Milliarden gefördert. Alternative Energien mit lediglich 67 Milliarden. Der Erzeugerpreis des Stromes geht gerade durch die Sonnen- und Windenergie zurück.Der Anstieg für die Haushalte erklärt sich aus mehreren Faktoren.

Stromerzeugung und Transport schlagen mit 14,5 Cent pro KWh zu Buche. Steuern und Konzessionsabgabe, Offshorehaftung, sowie das Industrieprivileg (2300 Befreiungen) machen einen großen Teil aus. Auch der Stromhandel über die Börse treibt den Preis nach oben. Die reine Förderung der Alternativen kostet lediglich 2,24 Cent pro KWh. Diese Förderung wird von nur zwei Dritteln der Verbraucher getragen.

Außerdem fallen bei Atom- und Kohlekraftwerken zusätzliche externe Kosten an, die der Steuerzahler bezahlt und die bei Sonnen- und Windkraft entfallen.

Bei gleichbleibendem Anstieg der Stromproduktion aus alternativen Energien wird bis ca. 2040 der Strom zu 100% unabhängig von Atom und Kohle hergestellt. Bis dahin steigen die Gesamtkosten der Alternativen an. Danach kommen wir wieder auf den heutigen Stand, weil keine Rohstoffe mehr importiert werden müssen.

Die Forderungen an die Regierung sind: Schluss mit der Behinderung der Alternativen, Erhalt des Erneuerbaren Energiengesetzes, Stärkung der Kraft-Wärme-Kopplung und Netzmodernisierung.

Die Linke setzt sich dafür ein, dass jedem Haushalt eine Grundmenge Strom günstig zur Verfügung gestellt wird.