OV Marbach-Bottwartal

DIE LINKE spricht sich für Bottwartalbahn aus

13. Februar 2017  Allgemein, OV Marbach-Bottwartal

Am 9. Februar trafen sich Mitglieder und Interessierte der Partei DIE LINKE Marbach-Bottwartal zum Austausch und zur Diskussion über die derzeitig politische Lage.

Als bundespolitisches Thema wurde mit großer Sorge der zunehmende Rechtspopulismus bezeichnet. Die Anwesenden waren sich darin einig, dass eine von mehreren Ursachen die sehr stark angewachsene Ungleichheit der Armuts- und Reichtumsverteilung ist. Dringender Handlungsbedarf wurde auch bei Renten und Löhnen gesehen, die sich in den letzen Jahren ebenfalls sehr ungerecht entwickelt haben. Als sehr positiv wurde die Nachricht bewertet, dass im Entwurf des Regionalverkehrsplans der Bottwartalbahn eine hohe Dringlichkeitsstufe attestiert wird. DIE LINKE unterstützt die Bestrebungen die Schienenverbindung im Bottwartal Richtung Marbach wieder aufleben zu lassen.

Unser nächstes öffentliches Treffen ist am Do., 6. April 2017 um 19 Uhr, wieder in Steinheim im TSG-Heim.

Walter Kubach

Der Nikolaus am Krankenhaus

07. Dezember 2016  Allgemein, OV Marbach-Bottwartal

Im nikolausaktion-kh-01-2016Rahmen der Partei-Kampagne der LINKEN ‚DAS MUSS DRIN SEIN‘ veranstaltete DIE LINKE. Kreisverband Ludwigsburg, Ortsverband Marbach-Bottwartal vor dem Krankenhaus in Bietigheim-Bissingen eine Aktion zum Personalmangel im Krankenhaus.

nikolausaktion-kh-02-2016Der Jahreszeit entsprechend und im Vorgriff auf den 6. Dezember verteilten wir am vergangenen Samstag die Kampagnenkarten Pflegenotstand stoppen: 100.000 Pflegekräfte mehr! mit einem aufgeklebten Schoko-Nikolaus. Da wir auch einen ‚echten‘ Nikolaus dabei hatten kam unser Spruch ‚Personalmangel im Krankenhaus gefährdet ihre Gesundheit‘ sehr gut an. Mit PassantInnen, BesucherInnen, BewohnerInnen und natürlich Beschäftigten die wir rund um das Krankenhaus antrafen gab es sehr gute kurze Gespräche. Es zeigte sich auch, dass wir mit unserer Forderung genau richtig liegen.

Walter Kubach, DIE LINKE. Kreisverband Ludwigsburg

Walter Kubach Direktkandidat im Wahlkreis Neckar-Zaber

29. Oktober 2016  Allgemein, OV Marbach-Bottwartal

Die Partei Die Linke schickt bei der nächsten Bundestagswahl Walter Kubach als Direktkandidaten im Wahlkreis Neckar-Zaber (266) ins Rennen. 

Gegen prekäre Arbeits- und Lebensbedingungen

walter-kubach

Walter Kubach tritt bei der nächsten Bundestagswahl erneut als Direktkandidat für die Partei Die Linke im Wahlkreis Neckar-Zaber (266) an. Der 61-jährige gebürtige Marbacher wurde am Donnerstag bei der Wahlkreisversammlung in Bietigheim-Bissingen nominiert. Kubach lebt in Mundelsheim und ist Vater von zwei erwachsenen Kindern. Von Haus aus Starkstromelektriker, arbeitete er von 1980 bis 2005 als Servicetechniker bei einer großen Firma und war während dieser Zeit auch 20 Jahre lang als Betriebsrat tätig. Derzeit ist Kubach als Wahlkreis-Mitarbeiter beim Bundestagsabgeordneten der Linken, Michael Schlecht in Stuttgart beschäftigt. Kubach kam über die Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) zur Partei Die Linke. In Mundelsheim leitet er seit fast 25 Jahren die dortige DLRG-Ortsgruppe. Seit 2014 sitzt Kubach im Ludwigsburger Kreisrat.

 

Einen wesentlichen politischen Schwerpunkt sieht Kubach in der Sozial- und Arbeitsmarktpolitik und betonte die Kampagne seiner Partei. Das muss drin sein: Befristung und Leiharbeit stoppen. Existenzsichernde Mindestsicherung ohne Sanktionen statt Hartz IV. Arbeit umverteilen statt Dauerstress und Existenzangst. Wohnung und Energie bezahlbar machen. Mehr Personal für Bildung, Pflege und Gesundheit. „Vor 15 Jahren haben noch 75 Prozent der Beschäftigten unter dem Schutz eines Flächentarifvertrages gearbeitet. Heute sind es nur noch 50 Prozent“, erklärte Kubach letzte Woche bei der Wahlkreisversammlung und fügte hinzu: „Die Lohnerhöhungen für die Tarifbeschäftigten liegen seit dem Jahr 2000 unterhalb der Preis- und Produktivitätssteigerung. Beschäftigte ohne Tarifvertrag haben im selben Zeitraum einen Reallohnverlust von durchschnittlich 18 Prozent zu beklagen. Dies markiert die Spaltung der Gesellschaft am eindrücklichsten“. Auf Regionalebene kämpft Kubach zusammen mit den drei anderen Kreistagsvertretern der Linken besonders gegen die Krankenhaus-Schließungen im Landkreis.