Allgemein

Walter Kubach Landtagskandidat der Linken

15. Juli 2020  Allgemein

Walter Kubach kandidiert bei der Landtagswahl am 14. März 2021 für die Partei Die Linke im Wahlkreis 14, Bietigheim-Bissingen. Der 65-jährige Mundelsheimer wurde am Dienstag auf einer Wahlversammlung der Linken in Bietigheim-Bissingen nominiert. Ersatzkandidat ist der 44-jährige Alper Taparli aus Freiberg am Neckar. Kubach engagiert sich bereits seit vielen Jahren kommunalpolitisch und kam über die Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) zur Partei Die Linke.

Walter Kubach, Landtagskandidat

Seinen politischen Schwerpunkt sieht Kubach im Kampf für soziale Gerechtigkeit und bessere Arbeitsbedingungen. Er setzt sich aber auch energisch gegen den Klimawandel und für eine rasche Verkehrswende sowie für eine konsequente Friedenspolitik und den Kampf gegen Rechts ein. In der Schulpolitik wendet sich Kubach gegen die im Land gängige Praxis, befristet beschäftigte Lehrerinnen und Lehrer vor den großen Ferien zu entlassen und anschließend wieder einzustellen. Dadurch hätten die Lehrkräfte weder einen Anspruch auf Arbeitslosengeld, noch auf Hartz IV, beklagte Kubach auf der Wahlversammlung.

Kubach sprach sich zudem gegen Krankenhaus-Schließungen und für die Schaffung von mehr bezahlbarem Wohnraum aus. Der Landtagskandidat der Linken forderte überdies den forcierten Ausbau der Windkraft und die sofortige Abschaltung des Atomkraftwerks Neckarwestheim II. Der öffentliche Nahverkehr müsse vor allem im ländlichen Raum verbessert werden, meinte Kubach und machte schließlich aus seiner Ablehnung des Großprojekts Stuttgart 21 keinen Hehl. Dies blockiere den dringend nötigen Ausbau des Schienenverkehrs.

1. Mai, Tag der Arbeit: 11 Uhr Kundgebung, Bietigheim

29. April 2020  Allgemein

Trotz Covid-19, lassen wir uns die Versammlungs- und Demonstrationsfreiheit nicht nehmen.

Menschen vor Profit: Beschäftigte sind systemrelevant!

In diesem Jahr stellt uns der 1.Mai, im Angesicht der Corona-Krise vor besondere Herausforderungen, was die Schutzvorschriften für öffentliche Veranstaltungen angeht. Die wollen wir selbstverständlich einhalten. Unser Recht auf Versammlungs- und Demonstrationsfreiheit wollen wir uns aber auch nicht nehmen lassen.
Die Solidarität mit den Beschäftigten in den systemrelevanten Berufen, die den „Laden“ trotz Covid-19, am Laufen halten ist für uns wichtig.

Danke sagen reicht für uns nicht! Deshalb demonstrieren wir am 1. Mai in Bietigheim um 11:00 Uhr am „Kuhbrunnen“.

Wir fordern: Menschen vor Profit: Beschäftigte sind systemrelevant! Pflegenotstand stoppen! Mehr Personal im Krankenhaus, mehr Tests und mehr Schutzkleidung. Gute Arbeit und bessere Bezahlung, für die systemrelevanten Beschäftigten im Gesundheitssystem, in der Pflege und im Einzelhandel, bei der Müllabfuhr u.u. Erhöhung des Kurzarbeitergeldes für Beschäftigten mit niederen Einkommen auf bis zu 90 Prozent. Keine Aushebelung des Arbeitsschutzes, des 8-Stunden Tages, der Sonntagsruhe und der Ruheszeiten!

Zur Finanzierung der Krise fordern wir:
Solidarität mit den Beschäftigten nicht nur in Sonntagsreden verkünden. Das heißt, dass „starke Schultern“ mehr zur Finanzierung unseres Gemeinwesens beitragen müssen.
10 Prozent der Bevölkerung besitzen so viel wie die ärmere Hälfte der Bevölkerung. Eine Solidaritätsabgabe auf Vermögen über einer Million Euro, eine Erbschafts- und Vermögenssteuer zur Bewältigung der Krisenkosten, ist das Gebot der Stunde.
Die Auseinandersetzung darüber wer für diese Krise bezahlen soll und was für ein Gesundheitssystem wir in der Zukunft brauchen hat bereits begonnen.

Für Rückfragen:
Konrad Ott
Sprecher DIE LINKE Kreis Ludwigsburg fone: 0160 5331718
mailto: linke.ludwigsburg@gmx.de

Ostermarsch 2020: Geld für Gesundheit statt Rüstung

10. April 2020  Allgemein, LINKE POLITIK

Virtuell und von zu Hause

Trotz ungewöhnlicher Umstände findet der Protest für FRIEDEN und ABRÜSTUNG im 60. Jahr der Ostermärsche nicht auf der Strasse statt. Das bedeutet aber nicht, dass es in diesem Jahr keinen Protest der Friedensbewegung gibt. Virtuell und von zu Hause aus.

Konrad Ott Sprecher für die DIE LINKE. im Kreis Ludwigsburg: „Wir unterstützen den Protest, und verteilen im Kreis in die Briefkästen 2500 „Zeitungen gegen den Krieg“ mit einem Flyer und Flugblatt zur aktuellen Situation in den Krankenhäusern und der Pflege, „Den Pflegenotstand stoppen“ und „Menschen vor Profit: Beschäftigte sind systemrelevant“ Bedanken reicht nicht aus! Die systemrelevanten Beschäftigten, die den „Laden“ zu Zeit am Laufen halten, müssen zukünftig auch systemrelevant, fair bezahlt werden.“

Wir bitten die Menschen die Forderung der Friedensbewegung zum Ostermarsch 2020

„Frieden und Abrüstung! – Geld für Gesundheit statt Rüstung!“ mit PACE- und FRIEDENSFAHNEN, Transparenten, Plakaten und Schildern, an Balkonen, im Fenster zu unterstützen.

Kampfbomber als faulige Ostereier im Osternest!

Geld für die Gesundheit! Statt für die Rüstung! Heißt ganz konkret, keine neuen Atombomber für weit über 10 Milliarden Euro, als faulige Ostereier im Osternest. Noch vor Ostern, im Schatten der Corona-Krise will Bundesverteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer, grünes Licht aus ihrem Ministerium für  die Beschaffung der Kampfbomber geben. Sie will wegen der Corona-Krise keine Abstriche daran machen lassen (FAZ 27.3.20). Und das in Zeiten einer kollabierenden Wirtschaft mit Millionen Kurzarbeitern, steigenden Arbeitslosenzahlen  und einem Gesundheits-und Pflegesystem, das nahe am Zusammenbruch ist.

Konrad Ott: „Menschenverachtender geht es wohl kaum. Wir leben in finsteren Zeiten“